In der Kuppel der Sternwarte, die 5,10 m Durchmesser besitzt war ursprünglich ein 150/2400 mm Refraktor aufgestellt. Gerät und Montierung und Geräte- zubehör entstammen der Privatstern- warte Schriesheim diese wurde 1984 aufgelöst und das gesamte Inventar als Schenkung über die Stadt Schriesheim in das Inventar der Volkssternwarte überführt (Seib-Stiftung). Die Kuppel ist seit einigen Jahren nicht mehr zugänglich, da hier umfangreiche Repa- raturarbeiten immer noch anstehen. Die Kuppelschale aus (GFK) hat sich verformt und auch als zu schwach erwiesen. Zwar konnte der Verein die Basisdrehung durch den Ein- und Unterbau weiterer Trag- und Führungs- rollen möglich machen. Somit konnte zumindest zeitweilig, durch den halb geöffneten Kuppelspalt, beobachtet werden. Jedoch hat hat der Orkan Wiebke den Spaltschieber seiner Zeit heruntergerissen, so dass der Spalt- verschluss völlig neu angefertigt und eingerichtet werden muss. Da die gesamte Maßnahme auch mit erheb- lichen Kosten verbunden ist und der Verein derzeit nicht über entsprech- ende Fachleute noch Firmenkontakte verfügt wurde im Hinblick auf andere noch vorhandene Baustellen die Repa- ratur bisher zurückgestellt.
Die schwere Kniesäulenmontierung besteht aus Gusseisen und ist mit einem Uhrwerksan- trieb mit Planetenradgetriebe mit (Fliehkraftregelung) ausgestattet. Der Ursprünglich am Teleskop vorhandene Messingtubus wurde aus Gewichtsgründen durch ein GEAX-Rohr ersetzt. Das Gerät wurde Mitte der 70er Jahre von Herrn Seib gebraucht gekauft und trägt den Namen Pieper- Refraktor.
Im Hauptgebäude befinden folgende Räumlichkeiten:
EDV-Raum, gleichzeitig Durchgang zum Funkraum und zur Kuppel
Diaarchiv und Bibliothek
Kleiner Vortragsraum für ca. 25 Personen